Erstbesteigungen

Insgesamt 40 Erstbegehungen sind mir mit Freunden und Kollegen bisher im Dolomiten Gebiet gelungen.

- Plattkofel „Via dla Fënes“
- Öst. Meisulesturm „Peas“
- Langkofel „Apocalypse Now“
- Catiglioniturm „Speedycic“
- Innerkofler „Mucé dal scur“
- 1. Plattkofelturm „Titti“
- Langkofel „Plan de Cunfin“
- Wessely
- Plattkofel „Nordpfeiler“
- Innerkofler „Cony“
- Fünffinger „Spigolo Cuecn“
- Villnösser Rotwand
- Stevia
- Murfreit „Zirm Cueciun“
- Plan de Chedul „Nordwand“
- Pordoi „ Pisciadoi“
- Zirmei „L Suredl“
- Meisules „Via di Ujins“
- Hüttenturm „Roman“
- Langkofeleck
- Col Turond „Endurance“
- Innerkofler „Nordwind“
- Sas dla Porta
- „Via di vedli cumpanies“
Sas dla Porta „ Busc de Stevia“

An der Steviagruppe zweiter großer Pfeiler links am Eingang des Langentales; die Route wurde im Sommer 1993 mit Markus Kostner erstbestiegen und weist of auch brüchiger Fels auf. Heutzutage läuft ein Klettersteig an der rechten Kante empor. Die Wand ist in etwa 350m hoch und die Route enthält 10 Seillängen. Die Schwierigkeiten sind bis zum 6. Grad anzutreffen.

Nur das Nachdenken, das noch niemand die Wand durchklettert ist, war für uns ein besonderer Reiz. So stiegen wir in dieser wand ein, die im Mittelteil von einem grossen Band unterbrochen wird. Der untere Teil weist eine Gelbe Wand auf, die aber nicht einmal so schlechte Felsqualitäten hatte. Der obere Teil hingegen war am Anfang sehr brüchig und von Gras durchsetzt, das am Ende aber in einem wunderschönen Kamin aussteigt.

Der ladinische Name „Sas dla Porta“ bedeutet Fels der Tür, deswegen weil am Gipfel wenn man Richtung Steviahütte läuft befindet sich ein natürliches Riesenloch im Fels den man aber nicht sieht. Erst beim Abstieg kann man es beobachten. Der Routenname „ Busc de Stevia“ hat mehr oder weniger die gleiche Bedeutung, das Loch von Stevia. Der Abstieg erfolgt eben Richtung Steviahütte über die Alm.


 

 
Val Gardena